Frohnau
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Gärtnerei Preiss


Gärtnerei Preiss
Die Gärtnerei Preiss erstreckt sich längs der verlängerten Gollanczstraße
1937 gründete Josef Preiss in Frohnau einen Gartenbaubetrieb. Ein Jahr später pachtete er von der Fürst-Donnersmarck-Stiftung die verwilderte Obstplantage auf dem heutigen Betriebsgelände. Nach Urbarmachung des Landes legte er eine Baumschule und Gärtnerei mit Glashäusern und Frühbeeten an. Während des II. Weltkrieges und in den ersten drei Nachkriegsjahren wurde auch Gemüseanbau für den Bedarf der Bevölkerung betrieben.
1945 explodierte ein auf den Bahndamm abgestellter Munitionszug mit 29 Waggons, und die umherfliegenden Granaten verwüsteten die Anpflanzungen. 1949 wurden die bisherigen Gemüseanbauflächen in Baumschul-Anzuchtsflächen umgewandelt, und in den Gewächshäusern zog man Topfpflanzen. 1958 eröffnete Preiss die erste Selbstbedienungsbaumschule Berlins.

1977 gliederte Lothar Preiss, der den väterlichen Betrieb zwei Jahre vorher übernommen hatte, ein Gartencenter an. Seither übernimmt die Firma auch Aufträge für gärtnerische Tätigkeiten in Privatgärten und öffentlichen Grünanlagen.