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Wohnungsnot in der Hauptstadt

B.Z. verrät, wo man in Berlin noch günstig Immobilien kaufen kann



Berlin wächst und damit auch die Mieten und Immobilienpreise. Günstig kaufen? Fast unmöglich. Dennoch gibt es einige Geheimtipps.

Berliner Immobilien werden immer teurer und sind gefragt wie nie. Die B.Z. erklärt, wo sich Kaufen noch lohnt!

„Die Wohnungsnot in Berlin wird schlimmer, wenn die Menschen nicht auch auf die Randbezirke ausweichen“, sagt Dirk Wohltorf (40), Vorstandsvorsitzender des Immobilienverbands Deutschland Berlin-Brandenburg.

Der Verband stellte am Donnerstag die Immobilienpreise in der Region für das nächste Jahr vor. Und tatsächlich: Lichtenberg, Marzahn-Hellersdorf, Neukölln, Reinickendorf und Spandau sind mit 1600 Euro pro Quadratmeter Eigentumswohnung die günstigsten Bezirke.

„Spandau hat zwar noch kein hippes Image, aber durch die Altstadt, Einkaufsmöglichkeiten, Naherholungsgebiete und die sehr guten Verkehrsanbindungen lohnt sich ein Kauf hier trotzdem“, so Wohltorf. Eine eigene Immobilie sei die sicherste Altersvorsorge und schütze vor horrenden Mieten.

Quelle:
BZ (27.11.2015)