Frohnau
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Richtfunkmast

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In Frohnau stand eines der höchsten Bauwerke Deutschlands: Der 1977/79 errichtete Richtfunkmast war 358,5 m hoch und ermöglichte bis zur deutschen Wiedervereinigung eine Richtfunkverbindung mit der alten Bundesrepublik Deutschland, wobei die Gegenstelle der Richtfunkverbindung im niedersächsischen Gartow war.
Zur Richtfunkanlage Berlin-Frohnau gehörte auch ein 117 Meter hoher freistehender Stahlfachwerkturm, der neben den riesigen Richtfunkmast zwergenhaft wirkt.

Er wurde von 1970 bis 1973 erbaut und trug bis 1995 Parabolantennen mit 20 Metern Durchmesser für eine Überhorizont-Richtfunkverbindung nach Niedersachsen.

Der Fernmeldemast - der Fernsehturm am Alexanderplatz ist nur 2,5 Meter höher -, welcher der Fernsprech-, Fernseh- und Hörfunkübertragung dient; ursprünglich sollte das Bauwerk die abhörsichere Gesprächsverbindung zwischen West-Berlin und dem Bundesgebiet ermöglichen.

Für die Fundamente wurden 5000 Tonnen Beton verbaut, die äußerste Schwankung der Spitze beträgt 1,70 Meter. Autofahrer, die sich von Westen über die Bundesautobahn 111 Berlin nähern, sahen als erstes Merkmal der Stadt den hohen Turm aus dem Frohnauer Forst aufragen.

Am 8. Februar 2009 wurde der Mast gesprengt. Hier sehen Sie die Sprengung!


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