Ludolfingerplatz
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Ludwig Lesser (nicht verwandt mit Alfred Lesser) als Gartendirektor gestaltete auch die Anlage und Bepflanzung des Ludolfingerplatzes mit den Treppen, dem Wasserbecken, den Kastanien und Rosenbeeten.
1978 rekonstruierte das Bezirksamt Reinickendorf die ursprünglichen Springbrunnenanlagen.
Der Kasinoturm am Ludolfingerplatz 1 als 30 m hohes Wahrzeichen des Ortsteils, das Wohn- und Geschäftshaus Ludolfingerplatz 1-3, sowie das gegenüberliegende Geschäftshaus Ludolfingerplatz 2 wurden in der ursprünglichen Baugestaltung von Architekten Gustav Hart und Alfred Lesser entworfen und 1909-10 erbaut.
Im Geschäftshaus Ludolfingerplatz 2 gab es neben Geschäften zur Versorgung, das Café Frohnau und einem Raum in dem das Berliner Warenhaus Wertheim Muster ausstellte, nach dem die Frohnau Warenbestellungen aufgeben konnten.
In den oberen Stockwerken waren eine Höhere Knaben und eine Höhere Töchterschule untergebracht.
Nachdem diese Schulen nach der Eingemeindung Frohnaus in Berlin nach Hermsdorf verlegt worden waren, zogen am 01.04.1922 die ersten Klassen der neuen 18. Volksschule des Bezirks Reinickendorf in das Geschäftshaus ein und blieben hier bis zum Umzug in das Schulgebäude Gollanczstraße im Jahre 1929.
Auch eine Postagentur war seit April 1911 in dem Geschäftshaus untergebracht; 1913 wurde sie in ein Postamt umgewandelt, dessen Bezeichnung seit 1922 „Berlin-Frohnau“ lautete.
1950 -51 ließ die Familie Schleifer, der das Geschäftshaus gehörte, dieses in stark vereinfachten Bauformen wieder aufbauen.
Der eingeschossige Anbautrakt längs der Bahn ist noch im Zustand von 1910. Das eigentliche Kasinogebäude am Turm war erhalten geblieben.
1978 rekonstruierte das Bezirksamt Reinickendorf die ursprünglichen Springbrunnenanlagen.
Der Kasinoturm am Ludolfingerplatz 1 als 30 m hohes Wahrzeichen des Ortsteils, das Wohn- und Geschäftshaus Ludolfingerplatz 1-3, sowie das gegenüberliegende Geschäftshaus Ludolfingerplatz 2 wurden in der ursprünglichen Baugestaltung von Architekten Gustav Hart und Alfred Lesser entworfen und 1909-10 erbaut.
Im Geschäftshaus Ludolfingerplatz 2 gab es neben Geschäften zur Versorgung, das Café Frohnau und einem Raum in dem das Berliner Warenhaus Wertheim Muster ausstellte, nach dem die Frohnau Warenbestellungen aufgeben konnten.
In den oberen Stockwerken waren eine Höhere Knaben und eine Höhere Töchterschule untergebracht.
Nachdem diese Schulen nach der Eingemeindung Frohnaus in Berlin nach Hermsdorf verlegt worden waren, zogen am 01.04.1922 die ersten Klassen der neuen 18. Volksschule des Bezirks Reinickendorf in das Geschäftshaus ein und blieben hier bis zum Umzug in das Schulgebäude Gollanczstraße im Jahre 1929.
Auch eine Postagentur war seit April 1911 in dem Geschäftshaus untergebracht; 1913 wurde sie in ein Postamt umgewandelt, dessen Bezeichnung seit 1922 „Berlin-Frohnau“ lautete.
1950 -51 ließ die Familie Schleifer, der das Geschäftshaus gehörte, dieses in stark vereinfachten Bauformen wieder aufbauen.
Der eingeschossige Anbautrakt längs der Bahn ist noch im Zustand von 1910. Das eigentliche Kasinogebäude am Turm war erhalten geblieben.
Suchwörter: | Berlin Reinickendorf Frohnau Ludolfinger Platz Grünanlage Geschäfte |