Zeltinger Platz
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Auch diesen Platz mit seiner Pergola und den Freitreppen plant Ludwig Lesser. Inmitten des runden Wasserbeckens vor der Pergola stellte das Bezirksamt Reinickendorf 1932 eine bronzene Kugelläuferin des Bildhauers Otto Maerker auf. Für die im 2. Weltkrieg wohl eingeschmolzene Figur stellte man als Ersatz einen steinernen Bären eines unbekannten Künstlers in das Becken. 1980, zum 2. Weinfest auf dem Zeltinger Platz, konnte der Öffentlichkeit die heutige, nach dem Vorbild der früheren Figur von Harald Haake geschaffene Kugelläuferin übergeben werden. Die Bärenplastik versetze man auf den Mittelstreifen der Wiltinger Straße.
Die Erklärung für die Umbenennung des Cecilienplatz in Zeltinger Platz könnte darin liegen, dass in den dreißiger Jahren zur Überwindung einer Absatzkrise der deutschen Weinwirtschaft aus Werbungsgründen eine Partnerschaft zwischen verschiedenen Weinorten und Berlin geschlossen wurde.
Die beiden gleichartigen Gebäude Zeltinger Platz 1-3 und 2-6 stehen unter Denkmalschutz. Beide wurden 1929-31 nach Entwürfen der Architektenbrüder Walter und Johannes Krüger gebaut. In dem ersten befanden sich ein halbes Jahrhundert lang die Räume des Cafés Herrmann sowie die Eisen- und Haushaltswarenhandlung Zietlow. Auch dieses Gebäude brannte beim Einmarsch der der sowjetischen Truppen im April 1945 ab, wurde aber schon 1947 von dem Konditormeister Kurt Herrmann wieder aufgebaut. In dem zweiten Gebäude war lange Zeit die Drogerie Barleben; 1945-46 war hier der staatliche französische Geschäftsbetrieb Économat.
Die Erklärung für die Umbenennung des Cecilienplatz in Zeltinger Platz könnte darin liegen, dass in den dreißiger Jahren zur Überwindung einer Absatzkrise der deutschen Weinwirtschaft aus Werbungsgründen eine Partnerschaft zwischen verschiedenen Weinorten und Berlin geschlossen wurde.
Die beiden gleichartigen Gebäude Zeltinger Platz 1-3 und 2-6 stehen unter Denkmalschutz. Beide wurden 1929-31 nach Entwürfen der Architektenbrüder Walter und Johannes Krüger gebaut. In dem ersten befanden sich ein halbes Jahrhundert lang die Räume des Cafés Herrmann sowie die Eisen- und Haushaltswarenhandlung Zietlow. Auch dieses Gebäude brannte beim Einmarsch der der sowjetischen Truppen im April 1945 ab, wurde aber schon 1947 von dem Konditormeister Kurt Herrmann wieder aufgebaut. In dem zweiten Gebäude war lange Zeit die Drogerie Barleben; 1945-46 war hier der staatliche französische Geschäftsbetrieb Économat.
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