Daten, Fakten und Preise 2021
FROHNAU – KURS NORDWEST
Auch im Jahr 2021 werden Immobilien in Frohnau immer wertvoller. Getrieben von der Corona Pandemie und entsprechender Lockdowns suchen immer mehr junge Familien ein neues Zuhause. Am liebsten in Frohnau! Mit Garten und guter Anbindung an der Berliner City. Nie war die Nachfrage, insbesondere nach Grundstücken, Häusern oder Villen in Frohnau so hoch wie heute.
Viele Gründe sprechen für Frohnau. Junge Familien fühlen sich hier besonders wohl – und das nicht nur wegen der guten Luft, der umfangreichen Freizeitmöglichkeiten und der vielen schönen Wälder und Parks.
Die Nachfrage nach Immobilien in Frohnau übersteigt das Angebot 2021 bei weitem
Die gefragtesten Wohnlagen befinden sich um die Ortsmitte, um den Zeltinger Platz und den Ludolfingerplatz. Die Welfenallee, die Wiltinger Straße, der Edelhofdamm und Fürstendamm, der Sigismundkorso und Maximiliankorso, der Karmeliterweg und der Ludolfingerweg zählen zu den begehrtesten Straßen Frohnaus. Vor allem die Nachfrage nach Villen, Landhäusern, Einfamilienhäusern und Baugrundstücken ist weiterhin deutlich höher als das Angebot. Im vergangenen Jahr wurden nur rund 40 Einfamilienhäuser in Frohnau verkauft. Neun Immobilien wechselten den Eigentümer im siebenstelligen Bereich. Den Höchstpreis erzielte im Frühjahr 2020 eine hochwertige Neubauvilla in der Wiltinger Straße.
FROHNAUER BODENRICHTWERT ERREICHT ALLZEITHOCH
Seit Jahren übersteigt die Nachfrage nach Baugrundstücken das Angebot deutlich. Zukünftige Bauherren bezahlen in besonders guten Frohnauer Lagen – unter Anrechnung der meist noch anfallenden Abrisskosten der alten Bestandshäuser – zwischen 700 und 800 Euro pro Quadratmeter. Frohnau ist in fünf verschiedene Bodenrichtwertzonen eingeteilt. Der offizielle Bodenrichtwert 2021 für die Bodenrichtwertzone „Nr. 1967“, in der rund 75% der Frohnauer Immobilien liegen, wurde im Februar 2021 von 700 Euro auf 750 Euro je Quadratmeter Bauland erhöht. Dieser Wert ist somit im fünfzehnten Jahr in Folge gestiegen und hat sich seit 2006 (210 Euro) mehr als verdreifacht!
Die Bereiche östlich der B 96 (550 Euro/+10%), nördlich der Schönfließer Straße und Gollanczstraße (450 Euro/+10%), nördlich der Schönfließer Straße und südlich des Bergfelder Wegs (450 Euro/+10%) und die Invalidensiedlung (350 Euro/+10%) sind zwar auch hochgestuft worden, werden aber dennoch weiterhin deutlich niedriger gehandelt. Im Jahr 2020 konnten wir Verkäufe von Baugrundstücken in Frohnau zwischen 358 Euro und 902 Euro vermitteln und beobachten - innerhalb einer Bodenrichtwertzone! Den Höchstwert im Jahr 2020 erzielte ein Grundstück im Ludolfingerweg.
HOHE NACHFRAGE NACH EINFAMILIENHÄUSERN
Die hohe Nachfrage nach Einfamilienhäusern spiegelt sich in den steigenden Preisen wider. Insbesondere freistehende Einfamilienhäuser im Preissegment zwischen 750.000 und 1.000.000 Euro sind sehr stark nachgefragt. Beliebt bei Käufern sind deswegen auch Einfamilienhäuser aus den Zwanziger- und Dreißigerjahren, die nach dem Kauf üblicherweise modernisiert oder kernsaniert werden. Diese Häuser stehen meist auf Grundstücken von 700 bis 1.000 Quadratmetern Fläche und bieten 150 bis 200 Quadratmeter Wohnfläche zuzüglich Keller. Auch hier sind weiterhin steigende Preise zu verzeichnen – bei anhaltend großer Nachfrage.
Fazit: Frohnau – In Berlin ganz oben
Für 2021 prognostizieren wir eine weiterhin sehr starke Nachfrage. Die Preise werden weiter anziehen, insbesondere auch solange die Zinsen auf ihrem historisch niedrigen Niveau bleiben. Der Bodenrichtwert ist mit 750 Euro mittlerweile am oberen Ende festgelegt – wobei enorme Schwankungen zwischen 500 Euro und 900 Euro aufgrund der Größe, Ausrichtung und Mikrolage bestehen bleiben werden.